Meistausführungsprinzip
Glossar
Feststellung der Börsenkurse: Hierbei wird eine Bestimmung der Kurshöhe vorgenommen, bei der der größtmögliche Umsatz bei möglichst geringem Überhang zustande kommt. Das Meistausführungsprinzip bildet die Grundlage bei der Feststellung der Einheitskurse im Parketthandel sowie bei Auktionen im vollelektronischen Handelssystem.
Ein Orderbuch sammelt die Kauf- und Verkaufsorders. Der Xetra Frankfurt Spezialist oder der elektronische Handel ermitteln anschließend anhand der Orderlage den Kurs, bei dem es zu einem möglichst niedrigen Angebots- und Nachfrageüberhang kommt und zu dem der größtmögliche Umsatz erwirtschaftet werden kann. Kommt ein Umsatz bei verschiedenen Preisen zusammen, kommt es zu einer Ausführung zu dem Preis, bei dem der niedrigste Überhang (Orders, die nicht ausführbar sind; limitiert zum festzustellenden Preis) vorliegt.
Dieser Artikel wurde von Manuela Schneider für ChartTec.de erstellt.