Knock-out-Schein
Glossar
Bei einem Knock-out-Schein handelt es sich um ein Hebelprodukt, das überproportional an den Kursänderungen des zugrundeliegenden Basiswertes partizipiert. Ist ein Knock-out-Schein mit einer Knock-out-Schwelle ausgestattet, verfällt diese Derivate an dieser Schwelle oder Barriere. Jedes Knock-out-Produkt besitzt stets eine Knock-out-Schwelle, manche auch eine Stop-Loss zur Absicherung. Notiert der Basiswert eines Derivats auf der Knock-out-Schwelle, so hat es einen Restwert von Null. Der Verfall tritt bei einem Knock-out-Schein mit Stop-Loss-Schwelle aber bereits ein, wenn der Basiswert diese Schwelle erreicht. Der Restwert ist in diesem Fall abhängig von der Differenz zwischen Knock-out-Schwelle und Stop-Loss-Schwelle, der Anleger erhält also die Differenz ausbezahlt. Hierbei handelt es sich jedoch in der Regel um sehr geringe Werte.
Dieser Artikel wurde von Manuela Schneider für ChartTec.de erstellt.