Basket-Zertifikat
Glossar
Das Basket-Zertifikat gehört ebenso wie das Bandbreiten-Zertifikat zu den Anlageprodukten, seine Wertentwicklung hängt von einem zugrundelegendem Wertpapierkorb ab.
Entschließt sich der Anleger zum Kauf eines Basket-Zertifikats, erwirbt er damit – unter Berücksichtigung des Bezugsverhältnisses - einen Bruchteil eines Wertpapierkorbs. Der Emittent ist im Vorfeld der Notierung des Zertifikats für die Zusammenstellung dieses Korbs verantwortlich. Auch wenn die Auswahlkriterien der enthaltenen Aktien und Wertpapiere stets bekannt sind und sich die Kombination während der Laufzeit normalerweise nicht ändert, kann sich die entsprechende Zusammensetzung des Aktienkorbs jederzeit ändern (aktiver Basket). Von einem passiven Basket ist die Rede, wenn die Zusammensetzung des Aktienkorbs ähnlich wie bei einem Index-Zertifikat immer klar definiert bleibt.
Im Gegensatz zu Aktien berechtigen Basket-Zertifikate zu keinem Anspruch auf Dividende. Darüber hinaus sollte man auch die begrenzte Laufzeit nie außer Acht lassen.